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23.11.2022

»Fit am Schloss« blickt auch 2022 auf eine erfolgreiche Saison zurück

Das kostenfreie Sportangebot der Stadt Oranienburg konnte auch in diesem Sommer wieder viele Menschen auf den Sportplatz hinterm Schloss locken.

Draußen sein, Leute treffen, sich sportlich betätigen und eine gute Zeit haben. So lauten die Zutaten des Fitnessprogramms „Fit am Schloss“, das die Stadt Oranienburg in den Sommermonaten jeden Sonntag kostenlos anbietet. Mehr als 1 100 Menschen waren in dieser Saison dabei − ein stolzes Ergebnis. Seit dem Start des Angebots im Jahr 2014 haben somit schon über 8 000 Menschen bei „Fit am Schloss“ mitgeturnt. Das freut nicht nur die Stadt, die die Gesundheit und Fitness ihrer Bürgerinnen und Bürger bestmöglich fördern will, sondern auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich bereits vielfach für das Sportangebot der Stadt bedankt haben.

Statt vor dem Schloss wurde auch in diesem Jahr wieder hinter dem Schloss, auf dem Sportplatz des Rugby-Clubs „Oranien Raptors“ trainiert. An 19 Sonntagen konnten sich Sportbegeisterte und solche, die es werden möchten, hier unter professioneller Anleitung und mit motivierender Musik in Schwung bringen. Wie in jedem Jahr wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch wieder zu ihrer Zufriedenheit mit dem Sportangebot befragt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: 96 Prozent sind mit dem Sportangebot vollauf zufrieden und nutzen es öfters. Somit geht das städtische Breitensportangebot mit reichlich frischer Luft 2023 also in die nächste Runde. Ab dem 7. Mai heißt es dann wieder „Sport frei!“. Das Angebot bleibt kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

„Fit am Schloss“ ist ein Ergebnis der städtischen Sportentwicklungsplanung. „Als familiengerechte Kommune möchten wir Freizeitangebote für Jung und Alt schaffen. So steht auch „Fit am Schloss“ allen Altersgruppen offen“, sagt Bürgermeister Alexander Laesicke. Mitmachen kann, wer mitmachen möchte. Das Angebot wird nach wie vor insbesondere von Frauen genutzt, deren Anteil lag in dieser Saison bei 91 Prozent und einem Durchschnittsalter von 55,2 Jahren. Männliche Teilnehmer sind bislang noch etwas unterrepräsentiert. „Da die Freude bekanntlich oft beim Machen kommt, raten wir den Herren in der Stadt: einfach mal vorbeikommen und ausprobieren“, so Alexander Laesicke.