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08.05.2021

Gedenken an den Tag der Befreiung vor 76 Jahren

Anlässlich des 76. Jahrestages des Kriegsendes legt Dezernentin Stefanie Rose in Vertretung für Bürgermeister Alexander Laesicke am 8. Mai um 11 Uhr am sowjetischen Soldatenfriedhof einen Kranz nieder. Aufgrund der geltenden Kontaktbeschränkungen ruft die Verwaltung dazu auf, über den Tag verteilt am Soldatenfriedhof zu gedenken.

Mit dem Zweiten Weltkrieg endete die größte Katastrophe des 20. Jahrhunderts. Millionen Menschen auf der ganzen Welt wurden getötet. Von Deutschland aus hatte das NS-Regime mit dem Überfall auf Polen einen Krieg nie dagewesenen Ausmaßes begonnen. Oranienburg hatte in mehrfacher Hinsicht eine besondere Position, hier bestanden zwei Konzentrationslager und große Standorte der Rüstungsindustrie.

„Es ist unsere Pflicht, auch nach mehr als einer Generation, Verantwortung für Vergangenes zu übernehmen und an den Tag der Befreiung zu erinnern, an dem dieser Krieg und damit millionenfacher Tod und Leiden endlich durch die Alliierten beendet wurden“, so Bürgermeister Laesicke.

Die Kranzniederlegung an der Bernauer Straße/Ecke Mathias-Thesen-Straße organisieren die Stadt und die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten gemeinsam.

 

Hinweis: Aufgrund der geltenden Kontaktbeschränkungen ruft die Verwaltung dazu auf, über den Tag verteilt am Soldatenfriedhof zu gedenken.

 


 

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