Am Donnerstag, den 12.9. muss der Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landes Brandenburg (KMBD) im Friedrichsthaler Forst Granaten sprengen. Bei den rund 20 Granaten handelt es sich um Zufallsfunde. Sie sind nicht transportfähig und müssen deshalb vor Ort gesprengt werden.

Nach Empfehlung des KMBD wird am 12.9. zu 11 Uhr ein Sperrkreis rund um den Fundort der Granaten eingerichtet, der von Unbefugten nicht betreten werden darf. Eine von der Stadtverwaltung beauftragte Wachschutzfirma wird den Bereich absichern. Auch die Feuerwehr wird mit einem Löschzug vor Ort sein und zur Kontrolle des Sperrkreises eine Drohne einsetzen.

Hauptsächlich sind Waldwege vom Sperrkreis betroffen. Der Radweg an der Havel-Oder-Wasserstraße und die Friedrichsthaler Chaussee liegen außerhalb des Sperrkreises. Anwohnerinnen und Anwohner sind vom Sperrkreis nicht betroffen.

Die eigentliche Sprengung ist zu 13 Uhr geplant. Anschließend kann der Sperrkreis wieder aufgehoben werden.