Kurzfristig mussten heute in Verantwortung des Kampfmittelbeseitigungsdienstes des Landes Brandenburg (KMBD) zwei Granaten gesprengt werden. Beide Granaten – eine Sprenggranate sowie eine Handgranate – befanden sich im Waldgebiet im Ortsteil Malz und wurden im Rahmen der systematischen Kampfmittelsuche gefunden. Die Granaten deutscher Herkunft aus dem Zweiten Weltkrieg waren nicht mehr transportfähig und mussten deshalb vor Ort gesprengt werden.

Für die Sprengung wurde ein Sperrkreis mit einem Radius von 300 Metern eingerichtet, der bis nach Liebenwalde reichte. Inklusive Vor- und Nachbereitung dauerte die Sprengung von 11.30 Uhr bis 12:30 Uhr. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung sowie die Feuerwehr haben bei dem Einsatz unterstützt.

Am Freitag, den 3.6. müssen darüber hinaus mehrere Flugabwehrgranaten an der Friedrichsthaler Chaussee gesprengt werden. Diese wurden ebenfalls bei der systematischen Kampfmittelsuche gefunden und sind auch nicht mehr transportfähig.

Um die Sprengung durchführen zu können, muss ein 250 Meter-Sperrkreis eingerichtet werden. Dieser befindet sich vollständig im Wald, Anwohner sind nicht betroffen. Die Sprengung wird voraussichtlich zwischen 10.00 und 11:30 Uhr stattfinden. Der Sperrkreis wird vom KMBD sowie Mitarbeitern der Verwaltung und der Feuerwehr gesichert.