Die ursprünglich für 12:30 Uhr geplante Sprengung musste um etwa zwei Stunden verschoben werden, weil die beantragte Sperrung des Luftraums von der Deutschen Luftsicherung zum vorgesehenen Sprengzeitpunkt noch nicht bestätigt war.

Beteiligt waren zur Sicherung des Sperrkreises Mitarbeiter/-innen des Ordnungsamtes, eine Fahrzeugbesatzung der Landespolizei sowie eine der Wasserschutzpolizei.

Gefunden wurde die in etwa zwei Meter Tiefe liegende und teilweise freigelegte Bombe von Spaziergängern. Die Art wie die Bombe vorgefunden wurde legt den Verdacht nahe, dass diese von einem „Schatzsucher“ freigelegt wurde, die mit Metallsonde und in der Regel illegal im Wald auf Schatzsuche gehen. In kampfmittelbelasteten Gebieten ein hochriskantes Vorgehen. Der KMBD weist noch einmal darauf hin, dass bei einem Verdacht auf einen Munitionsfund unverzüglich die Polizei informiert werden sollte.