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15.12.2020

Aktuelles zu Corona aus der Stadtverwaltung: Notbetrieb bis 31.01. verlängert

Seit dem 16.12.2020 gilt der sog. »harte Lockdown«, seit dem 09.01. mit weiteren Verschärfungen. Für die Kernverwaltung der Stadt Oranienburg und ihre »nachgeordneten Einrichtungen« – Bürgerzentren, Kitas, Grundschulen usw. – gilt daher bis zum 31.01. weiterhin ein Notbetrieb.


Hinweis: Alle Informationen rund um das Corona-Virus und die Maßnahmen (insgesamt und in unserer Region) finden Sie stets aktuell auf www.oberhavel.de/corona


 
Stadtverwaltung: Offene Sprechstunden entfallen

Das Bürgeramt bleibt für die Bürgerinnen und Bürger vorerst weiterhin geöffnet. Um die Infektionsketten im öffentlichen Raum und eine Ansteckung von Bürgerinnen und Bürgern in Verwaltungsgebäuden zu verhindern, wird jedoch eindringlich darum gebeten, persönliche Termine nur wahrzunehmen, wenn sie zwingend erforderlich und unaufschiebbar sind. Wo es möglich ist, mögen Anliegen bitte ausschließlich per Telefon oder E-Mail geklärt werden. Es wird ein Wachschutz eingesetzt, der vor Ort dabei unterstützt, die nötigen Abstände zwischen den Besuchern sicherzustellen.

Auch das Standesamt bleibt weiterhin geöffnet – hier gilt vorherige telefonische Terminvereinbarung. Bereits terminierte Trauungen werden durchgeführt und auch neue Termine für Trauungen können vereinbart werden. Bitte informieren Sie sich über die Bedingungen direkt beim Standesamt.

 

Alle anderen Ämter der Stadtverwaltung (auch die Kitaverwaltung, Schulverwaltung etc.) schließen für den Publikumsverkehr – Anliegen können telefonisch oder per E-Mail geklärt werden. Alle offenen Sprechstunden entfallen.

 

Eine Übersicht der Dienstleistungen und der zuständigen Ansprechpartner finden die Bürgerinnen und Bürger im Internet unter www.oranienburg.de/dienstleistungen. Über die Telefonnummer 03301/600 5 ist die Telefonzentrale der Stadtverwaltung erreichbar.

 


 

Kitas und Schulen

Für die Kitas und Schulen in Trägerschaft der Stadt Oranienburg sowie für alle anderen Kitas und Schulen im Stadtgebiet gelten die Regelungen, die das Land Brandenburg im Rahmen der aktuellen Eindämmungsverordnung beschlossen hat.

Den jetzigen Veröffentlichungen ist zu entnehmen, dass Kitas zunächst geöffnet bleiben können. Eltern werden aber gebeten, ihre Kinder nach Möglichkeit zu Hause zu betreuen. Der Präsenzunterricht an Grundschulen sowie der Hortbetrieb sind einem Beschluss der Landesregierung Brandenburg entsprechend ab dem 04.01.2021 untersagt. Eine Notbetreuung für Kinder, deren Sorgeberechtigte in sogenannten systemrelevanten Berufen tätig sind, wird gewährleistet.

Weitere Informationen sowie das Formular für die Beantragung der Notbetreuung finden Sie in untenstehendem Aufklapptext (Direktlink: www.oranienburg.de/notbetreuung).

Weitere Regelungen werden ggf. auf Basis der neuen Eindämmungsverordnung des Landes Brandenburg getroffen und veröffentlicht.

Bitte wenden Sie sich für konkrete Informationen an Ihre Einrichtungs-/Schulleitung.

 

 


 

Städtische und andere Einrichtungen

Das Regine-Hildebrandt-Haus, das Bürgerzentrum und der Eltern-Kind-Treff sind bereits seit dem 2.11. geschlossen – die Schließung wurde nun verlängert. Die Beratungs- und Hilfsangebote im Bürgerzentrum (DRK-Erziehungs- und Familienberatungsstelle, Verbraucherzentrale etc.) können aber unter den bereits geltenden Hygiene- und Kontaktbestimmungen weiterhin nach Terminabsprache vor Ort wahrgenommen werden.

Die städtischen Sporthallen sind ebenfalls geschlossen. Der schulische Sportbetrieb wird aber aufrechterhalten.

Auch geschlossen sind die Dorfgemeinschaftshäuser in den Ortsteilen.

Die Stadtbibliothek musste ebenfalls geschlossen werden. Ab 16.12. muss leider auch der Bestellservice entfallen, den die Stadtbibliothek Anfang November ins Leben gerufen hatte, um so weiterhin das Ausleihen von Medien zu ermöglichen. Die Onleihe-Oberhavel, wo rund um die Uhr digitale Medien entliehen werden können, sowie das Filmstreaming-Portal Filmfriend stehen weiterhin zur Verfügung.

Die Tourismus und Kultur Oranienburg gGmbH (TKO) hat ihre Einrichtungen ebenfalls geschlossen. Davon betroffen sind:

  • Orangerie – Veranstaltungen entfallen. Infos zu bereits gekauften Karten gibt es in der Tourist-Information (telefonisch Mo. bis Fr. 10 bis 14 Uhr)
  • Schlosspark (Dauerkartenbesitzer/innen können die Gültigkeit ihrer Jahreskarten um die Dauer der Schließung des Parks verlängern lassen).
  • Schlosshafen
  • Reisemobilstellplatz
  • Tourist-Information. Von Montag bis Freitag ist die TI telefonisch in der Zeit von 10 bis 14 Uhr unter (03301) 600 81 10 erreichbar.

Auch die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg hat ihre Schlösser und Museen geschlossen – auch das Schlossmuseum Oranienburg. Alle Veranstaltungen im Museum sind für diese Zeit abgesagt.

Auch das städtische Sport- und Freizeitzentrum TURM ErlebnisCity musste unter den gegebenen Umständen schließen. Informationen finden Sie auf www.erlebniscity.de

 


 
Politische Sitzungen

Die Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung und ihrer Ausschüsse finden als »Hybrid-Sitzungen« (mit Online-Zuschaltungen) im Kreistagssaal oder in der Orangerie statt – von dort aus werden sie im Livestream online übertragen und können (im nichtöffentlichen Teil) von der Öffentlichkeit verfolgt werden.

 


 

Bürgermeister appelliert an Bürger/innen zur Einhaltung der Regeln

Zu den aktuellen Entwicklungen sagt Bürgermeister Alexander Laesicke: „Die zweite Corona-Welle stellt uns alle vor große Herausforderungen. Die Einschränkungen sind schmerzlich, aber uns bleibt keine andere Wahl. Wenn die Oranienburgerinnen und Oranienburger die neuen, einschneidenden Regeln gewissenhaft beherzigen, bin ich zuversichtlich, dass wir den Umständen entsprechend gut und gesund durch die vor uns liegende Zeit kommen können.“