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22.10.2019

Anomalie festgestellt - weiterer Klärungsbedarf am Treidelweg

Nachdem im Juli zwei Bomben im Bereich des Treidelwegs entschärft werden mussten, wurde die systematische Kampfmittelsuche vor Ort, in der Kleingartenanlage Teil „Haveleck“, weitergeführt und auf die Flächen der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung ausgedehnt. Nun wurde eine weitere Anomalie festgestellt.

Wie der Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landes (KMBD) nun mitteilte, gibt es einen weiteren Verdachtspunkt, der abgeklärt werden muss. Dieser hat sich aus der Luftbildauswertung ergeben und befindet sich dort, wo bis vor kurzem noch die Containerwand stand. Der Bereich wurde deshalb nun mittels Ultra-TEM-Verfahren untersucht. Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um eine Bombe handelt, wird als hoch eingestuft. Die Auswertung der Untersuchung läuft, das endgültige Ergebnis wird voraussichtlich in der 46. Kalenderwoche vorliegen. Bestätigt sich der Verdacht, hält der KMBD Sofortmaßnahmen für erforderlich, so die Sperrung des Bereiches rund um den Fundort. Deshalb hat auch die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes bereits vorsorglich auf eine mögliche Sperrung der Wasserstraße in diesem Bereich, ab Montag, den 11.11. hingewiesen.