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24.02.2022

Betroffenheit und die Hoffnung auf Frieden – Bürgermeister und Stadtverordnetenvorsteher rufen zur Solidarität mit der Ukraine auf

24. Februar 2022 | Angesichts des russischen Angriffs auf die Ukraine sind auch viele Oranienburgerinnen und Oranienburger in Sorge. „Wir haben die Nachricht in den Morgenstunden mit großer Betroffenheit aufgenommen“, so Bürgermeister Alexander Laesicke und der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung Dirk Blettermann.

„In unserer Stadt leben viele Menschen ukrainischer und auch russischer Herkunft friedlich zusammen. Uns allen gemeinsam ist, dass uns kriegerische Handlungen in Europa erschrecken und wir auf ein baldiges Ende aller militärischen Aktionen hoffen. Unsere Solidarität gilt vor allem den Menschen in der Ukraine“, erklären die beiden Politiker gemeinsam.

Aufgrund seiner Geschichte während der NS-Diktatur hat der Einsatz für Frieden und Menschlichkeit in Oranienburg eine große Bedeutung. Umso größer ist nun die Sorge angesichts eines kriegerischen Konfliktes dieses Ausmaßes in Europa.

„Wir wünschen uns ein schnelles und friedliches Ende des Konflikts und sind sicher, dass die Bundesregierung darauf hinwirken wird“, betonten Blettermann und Laesicke.

Unmittelbar im Anschluss an diese Erklärung riefen Bürgermeister und Stadtverordnetenvorsteher für Freitagnachmittag zu einer spontanen Solidaritätsbekundung mit den Menschen in der Ukraine am Oranienburger Schloss auf, dem zahlreiche Menschen folgten. (>> Mitschnitt der MAZ von der Veranstaltung auf Facebook).

 


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