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14.08.2020

Haveluferweg wird ausgebaut

Am Montag, 17. August 2020, startete der Ausbau des Fuß- und Radweges zwischen Walther-Bothe-Straße und Dropebrücke.

Ein bedeutendes Radverkehrsprojekt der Stadt Oranienburg steht vor dem Baubeginn: die Verlängerung des Fuß- und Radweges am Havelufer bis zur Dropebrücke. Der am Schlosshafen beginnende Haveluferweg endet zurzeit noch an der Torhorstschule. Ab August soll nun auch die bislang unbefestigte, rund einen Kilometer lange Strecke zwischen Walther-Bothe-Straße und Dropebrücke asphaltiert und zu einem drei Meter breiten Fuß- und Radweg ausgebaut werden.

Schnelle Verbindung zur Innenstadt und Gewinn für Radtouristen

Die Verlängerung des Fuß- und Radweges am Havelufer schafft eine schnelle Verbindung zur Innenstadt, zum Schulkomplex an der Havel sowie zu den Wohnquartieren in Süd. Radler wie Fußgänger haben somit bald deutlich kürzere Wege innerhalb der Stadt.

Auch für die vielen Radtouristen in Oranienburg ist die neue Strecke von Bedeutung, denn der zurzeit noch am Lehnitzsee verlaufende Havelradweg soll nach Abschluss der Ausbauarbeiten über die neue Strecke geführt werden. Statt über die André-Pican-Straße zum Lehnitzsee werden die Fahrradfahrer dann von der Saarlandstraße kommend über die Dropebrücke geleitet. Von dort passieren sie den verlängerten Haveluferweg und durchqueren schließlich über die Bernauer Straße das Stadtzentrum.

Um eine ganzjährige Nutzung zu ermöglichen, wird auch der neue Abschnitt des Haveluferweges während der Dunkelheit durchgängig beleuchtet.

Teilstrecke bietet als Bohlenweg Einblick in Feuchtbiotop

Ein Höhepunkt im Verlauf der neuen Strecke ist in unmittelbarer Nähe zur Dropebrücke geplant. Hier soll ein 30 Meter langer Bohlenweg gelegt werden, der über das bislang unzugängliche Feuchtbiotop führt und einen Einblick in die Tier- und Pflanzenwelt des Havelufers gibt.

Die Kosten der Baumaßnahmen werden zu 90 Prozent durch Finanzmittel des Förderprogramms „Modernisierung von touristischen Radwegen“ gedeckt. Bereits Ende des Jahres soll der neue Fuß- und Radwegeabschnitt durchgängig nutzbar sein.