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06.12.2018

Kampfmittelsuche: Kein Bombenfund in der Straßburger Straße

Im Rahmen der systematischen Kampfmittelsuche waren in der Straßburger Straße im Abschnitt zwischen der Freiburger Straße und dem Bahndamm zwei Anomalien festgestellt worden. Bei der um eine Woche zeitversetzten Freilegung durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landes Brandenburg (KMBD) konnten keine intakten Kampfmittel festgestellt werden.

Bereits durchgeführte Messungen hatten im Vorfeld der Freilegungen ergaben, dass es sich nicht um intakte Großbomben handelt. Für die Öffnung der Anomalien waren zahlreiche Vorarbeiten vonnöten, wie etwa die Verlegung einer Gas- und Stromleitung.

Die Öffnung des ersten Bombentrichters wurde am 29.11. abgeschlossen. Munition wurde dabei nicht gefunden, der Trichter war mit Schrott und Bauschutt verfüllt.

Auch die Öffnung des zweiten Bombentrichters ist nun abgeschlossen. Munition wurde dabei nicht gefunden. Dieser Bombentrichter war ebenfalls  mit großen Mengen Schrott verfüllt.

Die Schließung des zweiten Bombentrichters wurde noch am 6. Dezember abgeschlossen. Am Montag, 10.12.2018, wird die Räumstelle seitens der Kampfmittelräumfirma vollständig geschlossen. Dann beginnen die Arbeiten zur Rückverlegung der Gas- und Stromleitung. Im Anschluss erfolgen dann die Fertigstellungsarbeiten durch eine Tiefbaufirma, so dass voraussichtlich Ende der 50. Kalenderwoche die Arbeiten in der Straßburger Straße beendet sind.