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12.07.2019

Kommunale Friedhöfe: Grabsteine werden auf Standfestigkeit kontrolliert

Ab dem 22.07.2019 werden die rund 4500 Grabsteine auf den zehn städtischen Friedhöfen in Oranienburg und seinen Ortsteilen wieder auf ihre Standfestigkeit überprüft. Als Träger der Friedhöfe ist die Stadt Oranienburg dazu verpflichtet, einmal im Jahr eine Sicherheitsüberprüfung aller Grabsteine durchzuführen.

Entsprechend der aktuellen Friedhofssatzung der Stadt Oranienburg müssen alle Grabmale dauerhaft in einem verkehrssicheren und standfesten Zustand gehalten werden. Verantwortlich hierfür sind die Inhaber der Grabstelle.

Ein Grabmal gilt dann als standfest, wenn es aufrecht steht und bei der Druckprobe keinerlei Neigung, Schwankungen, Lockerungen oder sonstige Sicherheitsmängel aufweist. Besteht ein Grabstein die Probe nicht, wird er mit einem Aufkleber versehen, der auf den Mangel hinweist und den Grabstelleninhaber zur Reparatur auffordert.

Grabsteine, die drohen umzustürzen und damit eine Gefahr im Verzug darstellen, werden von der Friedhofsverwaltung umgelegt.

Allen Inhabern einer Grabstelle wird empfohlen, diese rechtzeitig vor Durchführung der jährlichen Kontrolle zu überprüfen und eventuelle Mängel auszubessern. Wer möchte, kann bei der Kontrolle anwesend sein. In diesem Fall wird darum gebeten, sich rechtzeitig mit dem Tiefbauamt der Stadt Oranienburg in Verbindung zu setzen. Ansprechpartnerin ist Simone Deter (Telefon: 03301/600 7347, E-Mail: deter@oranienburg.de)