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04.12.2020

Kunstraum Oranienwerk e.V. mit neuer Ladengalerie in der Bernauer Straße 61

Es ist bereits das zweite leerstehende Ladengeschäft in der Bernauer Straße, das der Künstlerverein Kunstraum Oranienwerk mit wechselnden Ausstellungen bereichert. Die Räume des ehemaligen Druckerpatronenladens in der Bernauer Straße 61/Ecke Stralsunder Straße waren dem Verein Anfang November von der WOBA zur kostenfreien Zwischennutzung übergeben worden.

Den Auftakt in den neuen Räumen machte eine Gemeinschaftsausstellung mit Bildern und Skulpturen der Künstler Fabio Esael Araujo Funes, Gisela Gröschke, Holger Neumann, Ines Witt und Martina Witting-Greth. Im Januar ist die nächste Gemeinschaftsausstellung zu sehen. Passend zur Jahreszeit wird die Malerin Angelika Leopold ihre stimmungsvollen Aquarell-Winterbilder präsentieren. Der Fotograf Michael Ahrendt  überrascht hingegen mit einer Ästhetik der Unschärfe, die seine Fotografien wie Gemälde erscheinen lässt. Im Februar soll eine Ausstellung der Künstlerin Gabriele Kosche folgen.

Die Verwandlung des Ladengeschäftes zur Kunstgalerie ist Teil des Projektes „Kunst im Leerstand“, das in Kooperation mit dem Geschäftsstraßenmanagement der Stadt Oranienburg, dem Kunstraum Oranienwerk und der WOBA seit einigen Jahren auch schon im ehemaligen A-Z-Kaufhaus in der Bernauer Straße 54 umgesetzt wird. Kunstschaffende des Kunstraums Oranienwerk sowie Gastkünstler präsentieren ihre Werke hier in wechselnden Ausstellungen in den Schaufenstern. Auch dieser Laden wird dem Verein von der WOBA zur Verfügung gestellt. Die neue Ladengalerie in der Bernauer Straße 61 bietet dem Verein nun noch mehr Ausstellungsfläche. Hier lohnt sich nicht nur ein Blick in die mit vielfältigen Kunstwerken geschmückten Schaufenster, sondern auch in das Innere der Ladenräume. Diese sind jeden Donnerstag von 15 bis 17 Uhr für Besucher geöffnet. Der Eingang befindet sich in der Stralsunder Straße.