Spendensammlung des Volksbundes gestartet
Die traditionelle Haus- und Straßensammlung des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V hat am 1. November begonnen.
Den Startschuss in Oranienburg haben der Vorsitzende des Kreisverbandes Oberhavel des Volksbundes, Michael Ney und Oranienburgs Bürgermeister Alexander Laesicke am Freitag, den 1. November vor der Havelpassage in der Bernauer Straße, Ecke Sachsenhausener Straße.
Bis zum 30. November läuft die Sammelaktion. Jede Spende hilft mit, die Verpflichtung gegenüber den Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft einzulösen. "Diese sie nicht zu vergessen, ihnen würdige Gräber zu geben und an diesen Gräbern zum Frieden zu mahnen, ist eine wichtige Aufgabe. Deshalb unterstütze ich die Spendenaktion“, erklärt Bürgermeister Alexander Laesicke.
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge wird in diesem Jahr 100 Jahre alt. Er betreut heute 833 Kriegsgräberstätten in 46 Staaten, in denen mehr als 2,7 Millionen Kriegstote ihre letzte Ruhestätte gefunden haben. Darüber hinaus engagiert sich der Volksbund auch auf einigen Kriegsgefangenenfriedhöfen, um auch diesen Opfern ein würdiges Gedenken zu schaffen.
In Brandenburg sorgt er für den Erhalt und die Pflege von Kriegsgräbern, kümmert sich um Umbettungen, klärt bislang ungeklärte Schicksale auf und betreibt eine umfassende Gedenk- Versöhnungs- und Bildungsarbeit.