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21.05.2021

Stadt Oranienburg steht zur Solidarität mit Israel

Bürgermeister Alexander Laesicke, der Vorsteher der Stadtverordnetenversammlung Dirk Blettermann und Elena Miropolskaja, die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Oranienburg, nahmen zusammen mit etwa 30 Oranienburgern an einer Solidaritätskundgebung in Berlin teil.

„Mit unserer geplanten Städtepartnerschaft mit der israelischen Stadt Kfar Jona setzen wir uns nicht nur mit der eigenen Geschichte auseinander, sondern wollen ein starkes und verbindendes Signal für die Zukunft setzen. Die deutliche Unterstützung für unsere Freunde in Israel ist mir angesichts der aktuellen Ereignisse wichtig. Antisemitismus hat in Oranienburg keinen Platz“, so Bürgermeister Laesicke.

Auch die Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung sprachen sich geschlossen für ein Statement gegen antisemitische Gewalt und für Frieden aus. Eine starke Oranienburger Delegation nahm an der zentralen Solidaritätskundgebung am Brandenburger Tor teil. Zahlreiche Spitzenpolitiker bekannten sich hier deutlich zur Solidarität mit Israel und für ein geschlossenes Auftreten gegen die Terrororganisation Hamas, durch die jegliche Friedensbemühungen sprichwörtlich torpediert werden. Jedes Land habe ein Recht auf Selbstverteidigung, natürlich auch Israel, das Land der Holocaustüberlebenden und ihrer Nachfahren.

Als unerträglich empfindet Bürgermeister Laesicke, wenn ausgerechnet in Deutschland Israel-Flaggen brennen. Für Raketenangriffe, die wahllos auf Zivilbevölkerung abzielen und oft genug sogar Palästinenser im Gazastreifen selbst treffen, gibt es keine Rechtfertigung. Der Bürgermeister nahm deshalb auch Kontakt zu seiner Kollegin in Kfar Jona, Shoshi Kachlon-Kidor auf, um die Unterstützung der Oranienburgerinnen und Oranienburger zu übermitteln und das durch die Corona-Pandemie gestoppte Verfahren zum Unterzeichnen der Partnerschaftsurkunde  wieder aufzunehmen.