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17.03.2023

Teilnahmerekord beim Bürgerhaushalt: Fast 300 Ideen eingereicht

Der Oranienburger Bürgerhaushalt ist weiterhin eine Erfolgsgeschichte: 295 Ideen sind für den Bürgerhaushalt 2024 bei der Stadtverwaltung eingegangen – so viele wie noch nie seit seinem Bestehen.

Der Oranienburger Bürgerhaushalt ist weiterhin eine Erfolgsgeschichte: 295 Ideen sind für den Bürgerhaushalt 2024 bei der Stadtverwaltung eingegangen – so viele wie noch nie seit seinem Bestehen.

„Wir sind mit 71 Vorschlägen beim Bürgerhaushalt 2018 gestartet, seither hat die Anzahl kontinuierlich zugenommen. Ich danke alle Oranienburgerinnen und Oranienburgern, die sich darüber Gedanken gemacht haben, wo und wie Oranienburg noch schöner werden kann. Es freut mich zu sehen, wie groß das Interesse der Oranienburger an ihrer Stadt ist“, so Bürgermeister Alexander Laesicke.

Die Vorschläge für die inzwischen 7. Runde des Oranienburger Bürgerhaushalts sind breit gefächert und kommen aus den unterschiedlichsten Bereichen. Straßenverkehr, Umwelt, Natur, Kinder und Jugend liegen den Oranienburgern wieder sehr am Herzen. Die Liste reicht von der Errichtung eines Barfußpfades mit Kneipanlage über Trinkwasserbrunnen, Straßenbeleuchtung, Bäume, Spielplätze und Rastplätze bis hin zu Büchertauschhäusern, Insektenhotels, Projekten zur Förderung einer gesunden Ernährung oder einen kostenfreien Konzertabend mit lokalen Bands im Schlosspark. „Die meisten Vorschläge kamen neben der Kernstadt aus dem Ortsteil Lehnitz“, verrät Katrin Tatge, in der Stadtverwaltung zuständig für den Bürgerhaushalt.

Enger getaktete und häufiger fahrende Bus- und S-Bahn-Anbindungen, ein gesetzlicher Feiertag am 8. März oder Supermärkte: Auch Ideen, die im Rahmen des Bürgerhaushalts unerfüllbar sind, stehen auf der Wunschliste der Oranienburger. „Aber auch wenn sie nicht durch den Bürgerhaushalt realisiert werden können, sind sie trotzdem wichtig“, sagt Bürgermeister Alexander Laesicke. „Sie geben uns Aufschluss darüber, was für die Oranienburger von Bedeutung ist.“

Die eingegangenen Vorschläge werden in den nächsten acht Wochen von den Fachämtern auf Herz und Nieren geprüft. Alle Vorschläge, die umsetzbar sind, stehen dann ab dem 1.6. zur Abstimmung – online, aber beispielsweise auch auf dem Stadtfest, wo ein Team der Stadtverwaltung mit dem Info-Mobil vor Ort sein wird.