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21.12.2020

Torsten Martin mit dem Ehrenamtspreis ausgezeichnet

Der Oranienburger Torsten Martin hat den Ehrenamtspreis des Landkreises erhalten. Da die feierliche Übergabe in diesem Jahr Corona-bedingt ausfallen musste, übergab Bürgermeister Alexander Laesicke die Auszeichnung stellvertretend für den Landrat. Er selbst hatte Herrn Martin für diese Auszeichnung vorgeschlagen.

Von der Einschulung seines Sohnes an engagierte sich Torsten Martin sechs Jahre lang in ganz außergewöhnlichem Maße an der Havelschule. Mit viel Elan und persönlichem Einsatz organisierte er von Anfang an Events wie das Europafest, den Osterputz oder das Drachenbootrennen. Er wusste Mitstreiter zu gewinnen und andere mitzureißen. Ohne ihn gäbe es weder den Sponsorenlauf der Schülerinnen und Schüler noch den Förderpreis der Schule. Gern organisierte er auch spannende Wandertage und sorgte dafür, dass Angelausflüge zu unvergesslichen Höhepunkten des Klassenlebens wurden. Auch während der Corona-Pandemie stand er immer wieder unterstützend zur Seite.

Torsten Martin kümmerte sich schulübergreifend um die Belange der Oranienburger Grundschulen, übernahm verschiedene Ämter wie den Vorsitz der Elternkonferenz, war Vorstandsmitglied im Förderverein und darüber hinaus Mitglied im Kreiselternrat sowie im Kreisschulbeirat.

„Herr Martin ist jemand, der mit Bescheidenheit und Tatendrang zugleich das Miteinander an der Havelschule unterstützt und bereichert hat“, begründet Laesicke seinen Vorschlag für den diesjährigen Preisträger des Landkreises. „Andreas Deutschländer verriet mir, dass er in seiner langen Zeit als Schulleiter einen solch uneigennützigen Einsatz noch nicht erlebt hat. Umso mehr freue ich mich, dass der Landkreis meinem Vorschlag, Torsten Martin mit dem Ehrenamtspreis auszuzeichnen, gefolgt ist“, so der Bürgermeister weiter.

Torsten Martin selbst sprüht vor Begeisterung, wenn er über sein Engagement an der Havelschule berichtet und zeigte sich sichtlich gerührt von der Auszeichnung. „Das ist sehr aufregend für mich, damit hätte ich nie gerechnet“, so der Oranienburger. „Schule ist weit mehr als nur Unterricht, für mich war es eine Selbstverständlichkeit mich einzubringen.“