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Schlosspark Oranienburg

Schloßplatz 1
16515 Oranienburg

(03301) 5220 041 (Info-Telefon)
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Öffnungszeiten und Preise

Hauptsaison
1. April – 31. Oktober
täglich 9:00 – 18:00* Uhr
(* letzter Einlass; Besucher können bis zum
Einbruch der Dunkelheit im Park verweilen)

Nebensaison
1. November – 31. März
täglich 10:00 – 16:00* Uhr
(* letzter Einlass; Besucher können bis zum
Einbruch der Dunkelheit im Park verweilen)

Eintrittspreise Schlosspark*

Hauptsaison
Tageskarte Erwachsene: 5,– Euro
Tageskarte Kinder/ermäßigt: 3,– Euro
(Kinder von 0 bis 6 Jahren haben freien Eintritt)

Nebensaison
Tageskarte Erwachsene: 3,– Euro
Tageskarte Kinder/ermäßigt: 2,50 Euro
(Kinder von 0 bis 6 Jahren haben freien Eintritt)

Dauerkarte
25,– Euro, ermäßigt 12,50 Euro pro Jahr

* ausgenommen sind Sonder- und Abendveranstaltungen im Schlosspark!
Bitte beachten Sie die Preisinformationen zu den jeweiligen Veranstaltungen!

Fahrräder und Hunde sind auf dem Gelände nicht erlaubt!

 

Der Schlosspark

Als grüne Oase der Stadt Oranienburg lädt der Schlosspark sowohl die Oranienburger als auch die Gäste der Stadt zu jeder Jahreszeit zum Verweilen ein.

2009 war der Schlosspark die Kulisse der Landesgartenschau in Oranienburg unter dem Motto »Traumlandschaften einer Kurfürstin«. Auch bei der Gestaltung des Parks spielte der Rückbezug auf die Gründerin der Stadt, die aus den Niederlanden stammende Kurfürstin Louise Henriette von Oranien, eine entscheidende Rolle. Besonders deutlich lässt sich dies an den neu angelegten Grachten im Park nachvollziehen.

Seit der LAGA 2009 bilden alter Schlosspark und neu entstandene Parkfläche auf dem vorherigen Kasernengelände auf rund 30 ha Fläche eine Einheit. Der alte Park steht dabei insbesondere für ein Flanieren der Besucher in schattigen Baumalleen, am träumerischen Schlossteich und entlang der prachtvoll farbigen Bepflanzungen. Im neuen Park finden sich verspielte Themengärten, eine Blumenhalle mit Gastronomie sowie großzügige Kinderspielanlagen (mit Wasserspielplatz, Schaukeln, Spielhaus, Klettergeräten und Hüpfkissen etc.)

Historie: Kurfürstin Louise Henriette (1627-1667) beauftragte ihren Baumeister J. G. Memhardt mit der Planung und Ausführung eines Lustgartens westlich vom Schloss. Es entstand eine Anlage im holländischen Stil mit einem Lusthäuschen in der Mitte. Der Garten diente jedoch vorrangig der Kultivierung von Bäumen, Ziersträuchern, Blumen sowie Gemüse – so führte sie u. a. Kartoffeln und Blumenkohl in der Mark Brandenburg ein. Auf Veranlassung von Louise Henriettes Sohnes, Kurfürst Friedrich III. (und erster König von Preußen), entwarf dessen Architekt J. A. Nering 1690 das repräsentative Eingangsportal.