Die Suche nach Bomben in Oranienburg
Suche nach Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg
In der Stadt Oranienburg gab es Waffen-Fabriken und Chemie-Fabriken. Das war im Zweiten Weltkrieg.
Der Zweite Weltkrieg war in den Jahren von 1939 bis 1945. Am Ende vom Zweiten Weltkrieg warfen Flugzeuge viele Bomben auf die Stadt Oranienburg. Die Stadt Oranienburg war kaputt.
Einige Bomben sind nicht explodiert. Sie liegen immer noch unter der Erde. Diese Bomben nennt man: Blindgänger. Blindgänger sind gefährlich. Sie können immer noch explodieren, denn sie haben einen Langzeit-Zünder.
In Oranienburg sind sehr viele Blindgänger. Deshalb muss man nach Blindgängern suchen, bevor man etwas baut.
Fachleute können Blindgänger entsorgen, ohne dass diese explodieren. Das nennt man auch: entschärfen. Das machen Fachleute in Oranienburg immer wieder.
In der Zeit von 1990 bis 2016 haben Fachleute 200 Blindgänger in Oranienburg entschärft. Es gibt Fotos, die Oranienburg von oben zeigen. Solche Fotos nennt man: Luftbildaufnahmen. Die Fotos helfen bei der Suche nach Blindgängern.
Fachleute haben die Stadt Oranienburg in verschiedene Bereiche aufgeteilt. Die Bereiche haben die Zahlen 1 bis 10. In Bereichen mit der Zahl 10 sind besonders viele Blindgänger. Diese Bereiche sind sehr gefährlich. In Bereichen mit der Zahl 1 sind nur wenige Blindgänger.
Diese Bereiche sind weniger gefährlich.
Die Innenstadt von Oranienburg hat die Zahl 10. Hier gibt es besonders viele Blindgänger. Deshalb entschärfen Fachleute zuerst die Blindgänger in der Innenstadt.
Haben Sie Fragen zu Blindgängern?
Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen vom Sachgebiet Kampfmittel geben Ihnen Antworten.
Adresse:
Stadt Oranienburg
Amt für Brandschutz
Julius-Leber-Straße 25
16515 Oranienburg
Telefon:
03301 600 6592
Email:
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