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04.01.2022

Bahnhofsplatz: Stralsunder Straße freigegeben - Restarbeiten am Platz noch im Laufe des Frühjahrs

Seit dem 03.01.2022 ist die Stralsunder Straße im gesamten Verlauf (3. und 5. Bauabschnitt) wieder uneingeschränkt befahrbar, nachdem der südliche Abschnitt im Dezember 2021 fertiggestellt werden konnte. Aufgrund der noch laufenden Pflasterarbeiten kommt es vor dem Bahnhof jedoch noch zu sich ändernden Absperrungen, welche vornehmlich den Fußverkehr betreffen.

Der Kraftverkehr ist insbesondere im Einmündungsbereich der Willy-Brandt-Straße in die Stralsunder Straße zu erhöhter Aufmerksamkeit bezüglich des querenden Fuß- und Radverkehrs aufgefordert. Für den Verkehr aus Richtung Bernauer Straße ist hier Vorsicht geboten: ab sofort gilt Rechts vor Links. Zudem gilt auf der Stralsunder Straße im Bahnhofsbereich von nun an Tempo 20.

Die zentrale Bushaltestelle, die Taxistände, die Kurzzeitparkplätze, der Stellplatz für die Bundespolizei sowie die Haltpunkte für den SEV sind ebenfalls seit 03.01.2022 gemäß ihrer geplanten Endzustände in Nutzung.

Lediglich der östliche der beiden Taxistände ist abgesperrt, da er als Fläche für die Baustelleneinrichtung benötigt wird. Der im Bereich der Bushaltestelle neu errichtete Trinkbrunnen ist fertiggestellt, aber derzeit witterungsbedingt außer Betrieb.

Die Gehwege zwischen Stralsunder Straße und ehemaliger Post (4. Bauabschnitt) sind fertiggestellt. Die als Grünflächen herzustellenden Bereiche innerhalb der Gehwegflächen bleiben bis zur Ausführung der Saat-und Pflanzarbeiten (ab April 2022) abgesperrt. Die Naturstein-Bankelemente vor der ehemaligen Post sind eingebaut, die Sitzauflagen werden im Laufe des Frühjahrs 2022 montiert. Poller, Beschilderungen, Leuchten und alle sonstigen Ausstattungsgegenstände sind in diesem Bauabschnitt vollständig eingebaut.

In der Stralsunder Straße (vor Kreuzung Schulstraße und am Fahrradparkhaus) wurden zwei Geschwindigkeitsanzeiger (Smileys) installiert, um die Kraftfahrer zur Einhaltung der angeordneten Geschwindigkeitsbegrenzung auf 20 km/h anzuhalten.

 

Sechster Bauabschnitt (in Arbeit)

Die Pflasterarbeiten vor dem Bahnhofsgebäude (6. Bauabschnitt) befinden sich in Arbeit.

Bis zum Abschluss der Arbeiten im östlichen Gehweg der Stralsunder Straße muss die untere Ebene des Fahrradparkhauses im Baustellenbereich weiterhin gesperrt bleiben. Die Fahrradboxen in diesem Bereich sind über provisorische Zugänge erreichbar. Alle übrigen Flächen im Untergeschoss sowie die Stellplätze in der oberen Ebene des Fahrradparkhauses sind ebenso wie der Zugang vom Obergeschoss zur S-Bahn uneingeschränkt nutzbar.

Auf dem Bahnhofsplatz sorgt eine flexible Fußgängerlenkung während der Pflasterarbeiten dafür, dass das Bahnhofsgebäude, der Aufgang zur S-Bahn sowie die Läden und McDonald's jederzeit erreichbar bleiben. Das gilt auch für die Grundstücksflächen der Deutschen Bahn zwischen dem Bahnhofsgebäude und den Gleisanlagen.

Als Ersatz für die freistehende Uhr auf dem Bahnhofsplatz wurde 2021 eine neue Bahnhofsuhr am Gebäude angebracht. Seitlich vom Aufgang zur S-Bahn wird ein neuer Fahrgastinformationsanzeiger installiert. Der Mast für diese Anzeige wird im Zusammenhang mit den Pflasterarbeiten eingebaut. Aufgrund von Lieferengpässen kann die zugehörige Anzeigetafel aber voraussichtlich erst im Spätsommer 2022 montiert werden.

 

Siebter Bauabschnitt (in Arbeit)

Die Nebenanlagen (Stellplätze und Gehwege) an der südlichen Stralsunder Straße sowie die Wege- und Grünflächen vor dem ehemaligen Runge-Gymnasium befinden sich in Arbeit und werden voraussichtlich bis Mai 2022 fertiggestellt.

Die Gesamtmaßnahme kann wegen witterungsbedingter Bauunterbrechungen im Januar /Februar 2022 abweichend von der bisherigen Planung nicht im März, sondern erst Mitte Mai 2022 abgeschlossen werden. 

 



Umgestaltung des Bahnhofsplatzes

Die Gesamtmaßnahme soll voraussichtlich bis März 2022 abgeschlossen werden. Das Großprojekt am Bahnhof hat 2019 mit dem ersten Spatenstich begonnen. Der Bahnhofsplatz als Tor zur Stadt wird komplett neugestaltet. Durch Schaffung einer überdachten Zentralhaltestelle mit sicheren Übergängen zur S-Bahn wird der ÖPNV gestärkt, der Bahnhofsplatz einschließlich der angrenzenden Stralsunder Straße wird als verkehrsberuhigter Geschäftsbereich ausgewiesen und die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer/innen verbessert, auch die Barrierefreiheit ist künftig gesichert. Dafür werden rund 6 Millionen Euro investiert, ein großer Teil wird aus verschiedenen Fördermitteltöpfen finanziert.

 
 
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