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Klimaschutzkonzept

Das Integrierte Klimaschutzkonzept der Stadt bündelt die vielfältigen Aktivitäten vor Ort, leitet realistische Handlungsempfehlungen ab und dient als Grundlage für zukünftige städtische Klimaschutzmaßnahmen.

 

Oranienburg hat ein Klimaschutzkonzept

Die Stadtverwaltung hat sich das Ziel gesetzt, bis 2035 klimaneutral zu sein. Die gesamte Stadt soll bis 2040 klimaneutral sein, so gibt es auch ein Beschluss der Stadtverordnetenversammlung aus dem Jahr 2021 wieder. In einem intregierten Klimaschutzkonzept werden folgende Teilschritte umgesetzt, die letztendlich die Klimaschutzstrategie der Stadt Oranienburg definieren:

  • Erstellung einer IST-Analyse der Energie- und Treibhausgasbilanz unter Berücksichtigung verschiedener Verbrauchssektoren und Quellen der Energiebereitstellung
  • Ermittlung sektorspezifischer CO2-Minderungspotentiale und priorisierter Handlungsfelder
  • Identifikation, Diskussion und priorisierung von Klimaschutzmaßnahmen in einem umfassenden Beteiligungsprozess
  • Erstellung eines Maßnahmenkatalogs für verschiedene Handlungsfelder in den o. g. Bereichen mit Angaben zu THG-Einsparungen, Zeitplanungen, Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten
  • Erarbeitung eines Controlling- Konzeptes für die jährliche Evaluierung der Aktivitäten und für die Erfolgskontrolle

Im Rahmen der Erstellung des Klimaschutzkonzepts wurden sieben Handlungsfelder definiert, in deren Rahmen Maßnahmen definiert werden.

Die Maßnahmen wurden folgenden sieben Handlungsfeldern zugeordnet:
 

Bild 1: Handlungsfelder Klimaschutzkonzept
Bild 1: Handlungsfelder Klimaschutzkonzept

 

Akteursbeteiligung und Öffentlichkeitsarbeit

Von Seiten der Verwaltung wurde zur Begleitung des Prozesses die verwaltungsinterne AG Klima herangezogen. Alle Mitglieder der AG nahmen – neben einer Vielzahl weiterer Mitarbeiter der Stadtverwaltung und der Oranienburg Hoding – auch an den Workshops klimaneutrale Verwaltung und klimaneutrale Stadtentwicklung teil (vgl. Bild 1).

Der Bürgerworkshop am 28. April 2022 in der Orangerie, lud dann alle Bürger*innen der Stadt ein, sich an der Maßnahmenerstellung zu beteiligen.  Dieses Angebot nahmen 40 Bürger*innen wahr und diskutierten innerhalb des Workshops in sechs Themenfeldern konstruktiv potentielle Klimaschutzmaßnahmen (vgl. Bilder unten).

Des Weiteren wurde in einem Strategieworkshop mit den Stadtwerken und Strategiegesprächen mit der WOBA und den Stadtwerken der zukünftige Dekarbonisierungspfad aufgezeigt.