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Dropebrücke wieder für den Verkehr freigegeben

Aufatmen bei allen Verkehrsteilnehmern: Nach knapp eineinhalb Jahren Bauzeit ist die Dropebrücke seit dem 23. Dezember endlich wieder passierbar ...

Damit entfallen die langen Umwege innerhalb des Stadtgebietes, von denen Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger gleichermaßen betroffen waren.

Im Zuge der Erneuerung der Dropebrücke wurde auch das östliche Teilstück der Saarlandstraße zwischen Robert-Koch-Straße und der Lehnitzstraße ausgebaut. Hier sind beidseitig asphaltierte, hochbordgeführte Radwege entstanden, die sowohl dem Alltags- als auch dem touristischen Radverkehr dienen.

Neben einer bereits ausgewiesenen Knotenpunkt-Route soll hier nach Fertigstellung des geplanten Uferweges an der Havel künftig auch der Havelradweg geführt werden. Deshalb wurde u. a. westlich der Dropebrücke eine Mittelinsel in die Fahrbahn eingebaut, die das Queren der Saarlandstraße zum Erreichen des Havelufers erleichtern soll.

Trotz der komfortabel zu befahrenen Oberfläche wurde im Übrigen keine Benutzungspflicht für die Radverkehrsanlagen von der Straßenverkehrsbehörde des Landkreises mehr angeordnet, da diese innerorts generell in nächster Zeit aufgehoben wird. Radfahrer können also wahlweise auf der Straße fahren oder den Radweg benutzen. Da dieser baulich deutlich vom Gehweg abgegrenzt ist, bedarf es hier auch keiner Zusatzbeschilderung „Gehweg/Radverkehr frei“.