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20.03.2023

Sauberhaftes Oranienburg

Der Frühling kommt. Mit ihm aber nicht nur Sonne, Blumen und warme Temperaturen, sondern auch die Müllberge. Oranienburg bildet hier leider keine Ausnahme. Einige Bürgerinnen und Bürger nehmen es mit der Ordnung nämlich nicht ganz so genau und lassen ihre Abfälle einfach auf den Grünflächen und Straßen zurück. Mit der am 20. März gestarteten Kampagne „Sauberhaftes Oranienburg“ will die Stadt Oranienburg mehr Bewusstsein für das Thema Sauberkeit und Ordnung im Stadtgebiet schaffen.

Im Mittelpunkt der mehrwöchigen Aktion stehen vier Plakatmotive, die die Bürgerinnen und Bürger zu einem verantwortungsvolleren Umgang mit den eigenen Hinterlassenschaften aufrufen und den täglichen Einsatz der Stadthof-Mitarbeiter gegen die Abfallberge würdigen. Die Orange gekleideten Ordnungshüter der Stadt blicken ab nächster Woche von mehreren Plakaten, zu sehen unter anderem am Bahnhof sowie an Bushaltestellen und Lichtmasten. Für den Kampf gegen den Abfall ebenfalls unerlässlich sind natürlich Abfalleimer. Für die Kampagne wurden zwei von ihnen als Plakatmotiv in Szene gesetzt und mit Sprüchen garniert, die dazu anregen sollen, sie besser und gründlicher zu nutzen. „Wo ein Wille, da eine Tonne“, titelt eines der Plakate, „knapp vorbei ist auch daneben“ ein anderes. Denn nicht selten landet der Abfall neben statt in der Tonne.

 


Motive der Plakatkampagne

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Aber auch abseits der Kampagnenplakate haben einige Mülleimer der Stadt ab sofort etwas zu sagen. „Müll mich voll“ fordert der eine, „immer für Dich da“ verspricht der andere. Philosophisch wird es mitunter ebenfalls, mit der Frage „rein oder nicht rein?“. Die Spruch-Sticker zieren ab sofort Abfalleimer der Stadt und sollen natürlich ebenfalls zu ihrer Nutzung animieren.

„Wir hoffen, dass die Kampagne es schafft, dass sich mehr Oranienburgerinnen und Oranienburger für die Sauberkeit in unserer Stadt verantwortlich fühlen. Unser Stadthof kann schließlich nicht überall gleichzeitig sein und jenen hinterherräumen, die unsere Stadt zumüllen. Grundsätzlich sollten wir alle voneinander erwarten dürfen, dass wir uns in unserem gemeinsamen öffentlichen Raum nicht anders verhalten als in unserem Wohnzimmer“, so Bürgermeister Alexander Laesicke.