Bis zum Ende der Badesaison am 15.9. sind am Weißen Strand und am Oranienburger Strand an den Wochenenden, in der Zeit von 10 bis 18 Uhr Lebensretterinnen und Lebensretter vor Ort, um das Badevergnügen zu überwachen. Fast 9000 Euro gibt die Stadt an dieser Stelle für die Sicherheit der Badegäste aus. In erster Linie geht es natürlich darum, dass niemand beim Baden ertrinkt. Glücklicherweise sind die Hauptbeschäftigung in der Sommersaison aber die kleineren Probleme am Badestrand: Verletzungen am Fuss, Versorgen von Wespenstichen, Prellungen oder Kreislaufprobleme in der Sommerhitze.

Dank an ehrenamtliche Helfer

„Nur dank der Arbeit der DRK-Wasserrettung können wir hier Sicherheit an den Badestellen garantieren. Unser Dank gilt den vielen Ehrenamtlichen, sie leisten viele Stunden freiwillige Arbeit, sie schätzen Gefahren richtig ein und regieren schnell und beherzt, das verdient Anerkennung und Respekt“, so Katja Gube, Sachgebietsleiterin im Tiefbauamt und zuständig für die Badestellen.

Schon im Vorfeld der Saison unterstützt die Wasserwacht das Badevergnügen. Die Ehrenamtlichen, entfernen Laub, helfen dabei, Schlick aus dem Wasser im Badeberweich zu holen und vieles mehr: Für ungetrübten Badespaß werden die Strände grundgereinigt. „Außerdem sucht die Ortsgruppe der DRK-Wasserwacht den Gewässergrund mit Tauchern ab, um Müll und Glas zu bergen. Gerade an Naturbadestränden finden sich immer wieder Dinge wie Scherben, Angelhaken oder Plastikteile, die schmerzhafte Verletzungen verursachen können“, erklärt Tobias Sachers vom Tiefbauamt. Auch die Markierungen der Badebereiche werden in dem Zuge gleich mit angebracht.

Mit der Unterstützung der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer steht dem unbeschwerten Badespaß am Lehnitzsee also nichts im Weg.