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26.09.2024

Abschlussveranstaltung zum Integrierten Stadtentwicklungskonzept am 8. Oktober

Oranienburg morgen und übermorgen: Am 8. Oktober stellte die Stadtverwaltung das neue, überarbeitete Stadtentwicklungskonzept der Öffentlichkeit vor. Darin ist enthalten, wie sich die Stadt in den kommenden rund 15 Jahren weiterentwickeln kann.

Wie soll Oranienburg in der Zukunft aussehen? Antworten auf diese Frage liefert das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (INSEK). Es ist das zentrale Steuerungsinstrument für die weitere Entwicklung der Stadt und enthält Ziele sowie Schlüsselmaßnahmen, die für die gesamte Stadt von Bedeutung sind. Seit rund zwei Jahren haben Verwaltung, Politik und externe Fachleute unter Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern an der Fortschreibung des Konzepts gearbeitet. Zahlreiche Umfragen, Gespräche und öffentliche Foren fanden seither statt. Am Dienstag, den 8.10. lädt die Stadtverwaltung in den Kultursaal des Oranienwerks ein. Beim Stadtentwicklungsforum 2040 wird das überarbeitete INSEK mit einer Abschlussveranstaltung vorgestellt. „Danke an alle, die sich mit frischen Ideen und klugem Sachverstand an der Fortschreibung des INSEK beteiligt haben. Wir wollen uns nun gemeinsam die Ergebnisse anschauen und einen Blick in die Zukunft von Oranienburg wagen“, ruft Bürgermeister Alexander Laesicke die Oranienburgerinnen und Oranienburger auf.

Ob Soziales, Klimaschutz, Wirtschaft oder Mobilität: Alle Themen, die für die Weiterentwicklung einer Stadt wichtig sind, werden im neuen INSEK aufgegriffen. Der Bereich Wohnen wird zudem in einem extra Konzept, der Wohnbaulandentwicklungsstrategie (WBLES) behandelt. Diese wurde ebenfalls in den vergangenen Monaten entwickelt und gibt die Richtung dafür vor, wo künftig in der Stadt weitere Wohnungen gebaut werden können. Durch beide Konzepte zieht sich als roter Faden das starke Bevölkerungswachstum der Stadt. Die Konzepte zeigen auf, wie, wo und in welcher Form wir weiterwachsen können. „Grund und Boden sind endlich und nicht alles sollte bebaut werden. Deshalb müssen wir weiterhin sparsam damit umgehen und eher in der Innenstadt verdichten und höher bauen als zu Lasten der Natur neue Baugebiete am Stadtrand zu erschließen“, so Christian Kielczynski, Leiter des Stadtplanungsamtes.

Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr. Im Anschluss sind alle Gäste zur Ausstellungseröffnung ins Jupp eingeladen. Auf Plakaten sind die Ergebnisse des INSEK veranschaulicht und dargestellt, wo es in den nächsten rund 15 Jahren in Oranienburg hingehen soll. Der Eintritt zur Veranstaltung ist kostenfrei. Um eine Anmeldung wird gebeten unter insek@oranienburg.de. Weitere Infos: https://insek-oranienburg.de.