Seiteninhalt
01.06.2021

„Oranienburg inklusiv“: Projektbericht 2020 und neuer Aktionsplan werden am 9.6. vorgestellt

Vor anderthalb Jahren hat sich die Stadtverwaltung auf den Weg gemacht, die Inklusion in Oranienburg weiter voranzutreiben. Mit dem Projekt „Oranienburg inklusiv“ ist sie die erste Stadt im Land Brandenburg, die mit einem konkreten Fahrplan systematisch die UN-Behindertenrechtskonvention umsetzt.

Am Mittwoch, den 9.6. stellt Bürgermeister Alexander Laesicke gemeinsam mit dem Behindertenbeauftragten der Stadt Oranienburg, Holger Dreher, den Projektbericht für das Jahr 2020 sowie den zweiten Aktionsplan für die Jahre 2021/2022 vor. Mit dabei sind auch Janny Armbruster, Beauftragte der Landesregierung Brandenburg für die Belange der Menschen mit Behinderung sowie Gesa Ebeling und Jörg Markowski, die das Projekt extern begleiten.

Der jährliche Aktionsplan umfasst eine Vielzahl an Maßnahmen, die Menschen mit Behinderung in Oranienburg das Leben erleichtern sollen. Dazu zählen zum Beispiel Infomaterialien in Leichter Sprache, barrierefreie Bushaltestellen und Zugänge zu städtischen Einrichtungen oder auch technische Erleichterungen wie Leitsysteme und sich automatisch öffnende Türen. In der Stadtverwaltung selbst sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Dezernaten geschult worden, die inzwischen als Multiplikatoren für das Projekt fungieren.

Der aktuelle Stand des Projekts wird am 9.6., von 16:30 – 18:00 Uhr, vorgestellt, online über Zoom. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Pressevertreterinnen und Pressevertreter melden sich bitte bis spätestens Montag, den 7.6. über dreher@oranienburg.de  an, sie erhalten dann den entsprechenden Zugangslink.

Den Projektbericht und Aktionsplan kann man auf der Seite des Beauftragten für Menschen mit Behinderung, Holger Dreher, herunterladen: www.oranienburg.de/inklusiv