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15.12.2023

Bombenverdacht Inselweg – Mögliche Entschärfung am 13.03.2024

Wie bereits mitgeteilt, wurde auf einem Privatgrundstück im Inselweg, Ortsteil Lehnitz, ein metallischer Gegenstand im Boden festgestellt, bei dem es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um eine Bombe handelt. Entsprechend des Zeitplans, den die Stadt Oranienburg und der Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landes Brandenburg (KMBD) erarbeitet haben, wird die Bombe am Dienstag, den 12.3. soweit freigelegt sein, dass nähere Aussagen über den Zustand und die Bezünderung möglich sind. Sollte die Bombe noch über einen intakten Zünder verfügen, würde die Entschärfung am Folgetag (13.3.2024) erfolgen.

 


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Die schon angelaufenen Vorbereitungen für die Freilegung der Bombe sind sehr umfangreich und aufwendig. Aktuell wird die Baustraße angelegt, um die nötigen Maschinen und Arbeitsgeräte zum Fundort der Bombe transportieren zu können.

„Bis Weihnachten sollten die Arbeiten abgeschlossen sein“, so Jan Fielitz, Leiter des Amtes für Brandschutz in der Oranienburger Stadtverwaltung, wo das Sachgebiet Kampfmittel angesiedelt ist. Ab Januar wird die Stromversorgung für die Räumstelle installiert, zugleich beginnt die beauftragte Kampfmittelräumfirma mit der Errichtung des Spundwandkastens rund um den Fundort der Bombe. „Er muss zehn Meter tief in die Erde gepresst werden“, erklärt Jan Fielitz.

Gleichzeitig starten die Vorbereitungen der Grundwasserabsenkung. „Das Grundwasser muss vor Ort auf rund sieben Meter abgesenkt werden, damit die Männer des Kampfmittelbeseitigungsdienstes die Bombe bergen können“, so Jan Fielitz. Das erforderliche Wasserhaltekonzept liegt bereits vor, lediglich die Genehmigung der zuständigen Behörde, das Grundwasser absenken zu dürfen, steht noch aus.

Nähere Informationen zur Entschärfung der Bombe sowie zum dann geltenden Sperrkreis und den Anlaufstellen wird die Stadtverwaltung rechtzeitig bekanntgeben.

 


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