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04.10.2021

Ehrenpreise 2021 beim Stadtempfang vergeben

Für ehrenamtliches Engagement wurde beim Stadtempfang in der Orangerie in drei Kategorien der Ehrenpreis der Stadt Oranienburg vergeben.

Die Ortsgruppe der DLRG wurde als Verein ausgezeichnet unter anderem für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und den Einsatz für die Sicherheit von Badegästen nicht nur an den Stränden Oranienburgs. In ihrer Laudatio hob die stellvertretende Stadtverordnetenvorsteherin Nicole Walter-Mundt unter anderem die Arbeit des technischen Leiters Denny Jahn hervor, der die Ehrung stellvertretend für den Verein entgegennahm.

Der Historiker Hans Biereigel, der auch jahrelang die Gedenkstätte Sachsenhausen leitete, wird als Person ausgezeichnet, für seine Verdienste um die Aufarbeitung der Stadtgeschichte, besonders um die Geschichte des Oranienburger Judentums. Die Bedeutung von Gedenkarbeit für die heutige Identität der Stadt hob Baudezernent Frank Oltersdorf in seiner Laudatio für Hans Biereigel hervor.

In der Kategorie Initiative/Projekt hat die Stadt den Verein Kunstraum Oranienwerk e.V. ausgezeichnet. Unter anderem mit temporären Galerien in Ladenlokalen der Innenstadt hat der Verein die Menschen der Stadt stärker mit Kunst in Berührung gebracht und Künstlerinnen und Künstlern die Gelegenheit gegeben, sich und ihre Arbeiten öffentlich zu präsentieren, so Laudator Finanzdezernent Christoph Schmidt Jansa. Bürgermeister Alexander Laesicke dankte allen Ehrenpreisgewinnern für ihre ehrenamtliche Arbeit und ihr besonderes Wirken für Oranienburg und dankte auch der Stadtverordneten, die die Entscheidung für die Auszeichnungen treffen.

Die Ehrenpreise wurden im Rahmen des Stadtempfangs vergeben. Er stand unter der Überschrift: „In guten wie in schlechten Zeiten - Oranienburg und seine Städtepartner“. Neben der kürzlich besiegelten neuen Städtepartnerschaft mit der israelischen Stadt Kfar Jona standen auch die Jubiläen der Partnerschaften mit der Stadt Hamm (31 Jahre) und mit dem niederländischen Vught (21 Jahre) im Mittelpunkt. Beide Geburtstage sollten bereits im vergangenen Jahr gefeiert werden, als der Stadtempfang aufgrund der Pandemie nicht stattfinden konnte.