Rund 10.000 Euro hat die Regenbekleidung gekostet. Für alle Besatzungen der Einsatzfahrzeuge stehen jetzt Regenjacken zur Verfügung, 159 Stück wurden angeschafft.

Das Projekt hatte sich verzögert, weil es zwischenzeitlich Lieferschwierigkeiten gab. Erst im Frühjahr dieses Jahres standen alle Regenjacken zur Verfügung.

Auch der Kauf von Ausgehuniformen lief nicht ohne Verzögerungen. Das erste Angebot entsprach nicht den Erwartungen an die Qualität des Materials. Die zweite Ausschreibung lief erfolgreicher, inzwischen wurden die Ausgehuniformen in den Rahmenvertrag für Bekleidung aufgenommen. Jeder Satz besteht aus Hose, Hemd, Jacke und Mütze. Die Mitglieder der Wehren tragen die Ausgehuniformen bei Traditionsveranstaltungen, Versammlungen oder Ehrungen von Kameraden. Rund 75.000 Euro sind für die zusätzlichen Uniformen eingeplant. Sonst stehen jährlich rund 98.000 Euro für Bekleidung zur Verfügung.

Auch die Bestände an Reservekleidung sind erweitert worden. 91 Sets mit Überjacken, Überhosen und inkl. Helm sind vorrätig. Hintergrund sind unter anderem die Bestrebungen, eine so genannte Schwarz-Weiß-Trennung zu erreichen. Damit soll sichergestellt werden, dass nach dem Einsatz verschmutze und kontaminierte Kleidung gewechselt wird und nicht mit der Alltagskleidung in Berührung kommt. Während der Reinigung der benutzten Uniformen steht den Einsatzkräften nun auch Ersatzkleidung zur Verfügung.

„Die Ausrüstung unserer Feuerwehr muss immer in technisch perfektem Zustand sein, auch die Bekleidung, egal ob im Einsatz oder bei Veranstaltungen gehört dazu, sie ist unser Aushängeschild und für die Kameradinnen und Kameraden ist sehr wichtig“, führt Jan Fielitz aus, Amtsleiter für Brandschutz.

Insgesamt sind bei der Feuerwehr Oranienburg 250 Frauen und Männer aktiv.