LAO – Geplanter Oranienburger Laesicke-Flughafen soll BER entlasten
+++ April, April +++ Vor der ehemaligen Einfliegerhalle in Oranienburg überreichte Staatssekretärin Klara von Lilienthal aus dem Potsdamer Infrastrukturministerium einen Fördermittelbescheid über 97 Milliarden Euro an Bürgermeister Alexander Laesicke. In der denkmalgeschützten Halle der Heinkelwerke soll ein neues Flughafenterminal entstehen. Das Areal und die benachbarten Flächen bieten Platz für Start- und Landebahnen, auf denen künftig verschiedene Fluglinien internationale Drehkreuze ansteuern sollen.
Der viele Jahre verspätet fertiggestellte Flughafen BER ist bereits jetzt zu klein für den Luftverkehrsbedarf der Hauptstadt. Der neue Laesicke Airport Oranienburg, internationales Kürzel LAO, soll die überlasteten Terminals im Süden Berlins ergänzen. Unter anderem Greenland Air, die von Oranienburg aus Direktflüge nach Nuuk, der Hauptstadt Grönlands anbieten wird, profitiert nach eigenen Angaben von der deutlich verkürzten Flugdistanz gegenüber dem BER.
»Für die Luftfahrttradition Oranienburgs beginnt ein neues Kapitel. Dass dieses einzigartige Projekt meinen Namen tragen soll, ist eine große Ehre für mich«, so der Bürgermeister. »Mit dem finanziellen Einsatz der Landesregierung wird die Stadt zu dieser Investition keine eigenen Mittel einbringen müssen.«
Als Bauzeit sind 27 Jahre und 2 Monate vorgesehen. Nach seinem Ausscheiden aus dem Bürgermeisteramt soll Alexander Laesicke lebenslang den Vorsitz im Aufsichtsrat übernehmen. Der entsprechende Vertrag wurde mit den Fraktionsvorsitzenden im sogenannten Ältestenrat der Stadtverordnetenversammlung ausgehandelt.
+++ Wir geben es zu: Hierbei handelte es sich um einen Aprilscherz – der Beitrag ist natürlich vollkommen frei erfunden ... ;-) +++