Kennenlernen, Hürden abbauen und sportliches Zusammensein: Anlässlich des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung findet am Freitag, den 5. Mai eine Auftaktveranstaltung statt, die Oranienburgerinnen und Oranienburger mit Handicap und Institutionen aus dem Sportbereich zusammenbringen soll. In der Zeit von 16 bis 18 Uhr werden sich in der Turnhalle und dem Sportplatz hinter dem Schloss verschiedenste Sportvereine aus der Stadt vorstellen, darüber hinaus werden vielfältige Aktivitäten zum Mitmachen dargeboten. Unter anderem sind Sportvereine aus dem Bereich Rugby, Volleyball und Leichtathletik dabei. Auch Vertreter des Arbeitskreises für die Belange behinderter Menschen der Stadt Oranienburg sowie von der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e.V. sind vor Ort.

„Wir wollen Begegnungen zwischen Menschen mit und ohne Behinderung schaffen und gemeinsam Sport treiben“, so Holger Dreher, Oranienburgs Beauftragter für Menschen mit Behinderung. „Außerdem wollen wir miteinander über verschiedene Möglichkeiten der Inklusion beim Sport sprechen. Wer eine Idee für ein inklusives Sportvorhaben in unserer Stadt hat, ist herzlich eingeladen, diese mitzubringen.“

Hintergrund des inklusiven Sportfestes ist #ZusammenInklusiv – LIVE – Lokal Inklusiv Verein(tes) Engagement. Dabei handelt es sich um ein vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördertes Modellprojekt des Special Olympics Deutschland e.V., durch das mehr Bewusstsein und Aufmerksamkeit für den Bedarf von Menschen mit Behinderungen in ihren jeweiligen Lebenswelten geschaffen werden soll, unter anderem beim Sport. Oranienburg ist als eine von bundesweit 30 Kommunen auserwählt worden, in denen das Projekt umgesetzt werden soll.

Alle Oranienburgerinnen und Oranienburger sind herzlich zu der Auftaktveranstaltung eingeladen.

Fragen beantwortet Holger Dreher unter (03301) 600 6013 und behindertenbeauftragter@oranienburg.de.