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29.04.2023

Neue Wohnungen für die „Weiße Stadt“ in Oranienburg

Sozial, modern und lebenswert: Der Spatenstich für weitere Wohnungen in der Weißen Stadt ist gesetzt worden. 63 Wohneinheiten entstehen hier.

„Barrierearm, von einem bis zu vier Zimmern, ökologisch auf dem neuesten Stand, wir können stolz sein auf diese neuen Wohnungen für die Oranienburgerinnen und Oranienburger“, wirbt Olaf Lüke. Der Geschäftsführer der Oranienburger Holding und derzeit auch Interimschef der Oranienburger Wohnungsbaugesellschaft hat gemeinsam mit Bürgermeister Alexander Laesicke und zahlreichen Vertretern der Politik mit einem traditionellen symbolischen Spatenstich den Startpunkt gesetzt für den dritten Bauabschnitt in der „Weißen Stadt“.

Vier neue Wohnhäuser werden in der Stadtmitte entstehen, insgesamt 63 Wohneinheiten sind geplant. Schon im nächsten Jahr sollen sie bezugsfertig sein. Für die Oranienburger Wohnungsbaugesellschaft WOBA ist das Projekt „Weiße Stadt“ die größte aktuelle Investition. Mit dem dritten Bauabschnitt wird das neue Quartier nun fertiggestellt. 10 Gebäude mit knapp 140 Wohnungen sind bereits errichtet und in kürzester Zeit vermietet worden.

„Wo andere zurückhaltend sind und Investitionen zurückstellen, geht Oranienburg voran und stellt neuen Wohnraum zur Verfügung. Dank mutiger Entscheidungen in Stadtverordnetenversammlung und Aufsichtsrat können wir diese dringend benötigten Wohnungen bauen. Die hochmoderne Kita in direkter Nachbarschaft geht bald in Betrieb, die Planungen für eine neue Grundschule laufen ebenfalls. Unsere Stadt ist attraktiv und wächst rasant, mit allen damit verbundenen Herausforderungen“, so Bürgermeister Alexander Laesicke.

In den dritten Bauabschnitt investiert die WOBA rund 18 Millionen Euro, auch dank Fördermitteln des Landes Brandenburg. Trotz der Preissteigerungen in der Bauwirtschaft liegen die Ausschreibungen bisher im Rahmen der Planung. Die ersten Aufträge sind bereits erteilt, die Tiefbauarbeiten beginnen direkt im Anschluss an den Spatenstich. „Dieses Projekt erfolgreich abzuschließen, beweist die Leistungsfähigkeit unserer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft, ich bin sicher, dass wir den Bau im Zeitplan fertigstellen. Dafür möchte ich auch dem Team der WOBA danken.“, so Holding-Geschäftsführer Olaf Lüke. Auch die anwesenden Stadtverordneten fast aller Fraktionen und ihr Vorsteher Dirk Blettermann hoben die Wichtigkeit des Projektes hervor.

Die WOBA hat rund 3800 Wohnungen in ihrem Portfolio, 63 kommen nun dazu. Die Oranienburg Holding gehört der Stadt und ist die Muttergesellschaft von Woba, den Oranienburger Stadtwerken, der SOG, die das TURM Erlebnisbad betreibt und der Tourismus- und Kultur-GmbH, die unter anderem für den Schlosspark verantwortlich ist. Der Gesamtumsatz der Holding liegt bei mehr als 90 Millionen Euro.