Dafür ist eine Umfrage gestartet, in der unter anderem sowohl Fragen zur jetzigen Badestelle als auch zu einem möglichen Strandbad enthalten sind.

„Die Badestelle am Lehnitzsee ist ein Bereich, der möglichst allen zugutekommen soll. Gleichzeitig stellt sich die Frage, was unter dem Begriff Strandbad genau zu verstehen ist. Deshalb ist uns daran gelegen, ein möglichst aufschlussreiches Bild davon zu bekommen, was die Oranienburgerinnen und Oranienburger sich wünschen“, sagt Svetlana Martin, in der Stadtverwaltung zuständig für Bürgerbeteiligung. „Die Ergebnisse der Umfrage werden veröffentlicht und fließen in die weitere Planung mit ein.“

Die Umfrage läuft bis zum 30.9. und ist anonym. Daran teilnehmen lässt sich zum einen online über www.oranienburg.de/umfrage-strandbad. Darüber hinaus sind Fragebögen auch bei der Badeaufsicht erhältlich, die am Wochenende am Lehnitzsee im Einsatz ist. Wer einen Umfragebogen per Post zugeschickt bekommen möchte, meldet sich telefonisch in der Stadtverwaltung unter der Nummer 03301 600 6019 (Svetlana Martin).

Unabhängig vom Beteiligungsverfahren hat die Stadtverwaltung einiges vor, um für noch mehr Badespaß am Lehnitzsee zu sorgen: Im Oktober starten Arbeiten, um die Einstiegsbereiche an den beiden Badestellen (Oranienburger und Lehnitzer Seite) zu verbessern. So sollen die recht hohen, steilen Böschungskanten so abgeschoben werden, dass auch Kinder und ältere Menschen einfach und mühelos ins Wasser gehen können. Zudem werden die Einstiegsbereiche etwas vergrößert und von Schilf, das immer mehr in die Badestellen hineinwächst, befreit. 2023 soll dann mit den Planungen begonnen werden, wie die Badestelle auf der Oranienburger Seite weiter aufgewertet kann.