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12.02.2024

Hereinspaziert: Der Jugendtreff JUCA im Stadtzentrum wird am 1. März eröffnet

In seinem ersten halben Jahr hat die neue Jugendeinrichtung JUCA Oranienburg schon einige treue Stammgäste gewonnen. Bald könnten es noch mehr werden: Am 1. März findet die offizielle Eröffnungsfeier statt, bei der das JUCA noch mehr junge Menschen für sich begeistern möchte.

Lange Zeit fehlte in Oranienburgs Innenstadt ein Treffpunkt für die Jugend. Vor vier Jahren startete eine Initiative für ein Jugendcafé im Herzen der Stadt, für das junge Oranienburgerinnen und Oranienburger Wünsche und Ideen einbringen konnten. Ein Ort war schnell gefunden: Das ehemalige Ladengeschäft in der Bernauer Straße 61 an der Ecke zur Stralsunder Straße.

Bis hier ein Jugendcafé einziehen konnte, musste jedoch einiges an Geduld aufgebracht werden. Der Brandschutz machte größere Umbauten notwendig. Seit dem letzten Sommer gehört das lange Warten endlich der Vergangenheit an. Im Juni öffnete das JUCA erstmals seine Türen, zunächst mit beschränkten Öffnungszeiten. Montags, dienstags und donnerstags konnten es sich die jungen Menschen - die Alterszielgruppe liegt bei 12 bis 26 Jahren – hier so richtig gemütlich machen. „Die ersten Monate haben wir genutzt, um das JUCA gemeinsam mit den ersten Nutzerinnen und Nutzern einzurichten. Beteiligung liegt uns sehr am Herzen. Wir wollen so wenig wie möglich vorgeben. Von der Nutzung der Räume bis zur Auswahl der Möbel können die jungen Menschen hier von Anfang an mitentscheiden“, so die Pädagogin Katharina Huber, die das JUCA zusammen mit ihrer Kollegin Antonia Götze leitet. Träger der Einrichtung ist die Stiftung SPI.

Die großzügigen Räume des JUCA lassen sich ganz unterschiedlich nutzen. In der großen Küche kann gemeinsam gekocht werden, im Kreativraum stehen Stifte und Bastelmaterialien zur Verfügung, in der Chill-Zone darf entspannt werden. Eine Spiel-Konsole gibt es natürlich auch. „Die Räume geben uns viele Möglichkeiten. Wie sie genutzt werden, hängt ganz von den Wünschen und Ideen der Nutzerinnen und Nutzer ab. Wir wollen vor allem bedarfsorientiert Angebote entwickeln“, so Huber.

Oranienburgs JUCA kommt nicht nur bei den jungen Menschen in der Stadt gut an. Das bundesweite Bündnis stadtimpulse, ein Netzwerk von Fachverbänden und Institutionen für deutsche Städte und Gemeinden, wies es kürzlich als Best Practice zur Innenstadtbelebung aus. Die Einrichtung wurde dabei vor allem für ihre Einbindung der Nutzerinnen und Nutzer in den Planungs- und Gestaltungsprozess sowie ihre positive Wirkung auf das städtische Umfeld gewürdigt. Denn das JUCA ist mehr als ein Treffpunkt für junge Menschen, es macht die Innenstadt auch ein Stückchen lebendiger.

Wer sich selbst ein Bild vom JUCA machen möchte, bekommt bei der offiziellen Eröffnungsfeier am 1. März die passende Gelegenheit. Ab 15 Uhr kann hier ein Blick hinter die Kulissen der Einrichtung geworfen werden. In gemütlicher Atmosphäre sollen die Besucher das JUCA erleben können, wie es bisher auch gerne genutzt wird, als Ort zum Verweilen und miteinander ins Gespräch kommen. Neben Oranienburgs Jugendlichen sind auch alle anderen eingeladen, die einen Einblick ins JUCA gewinnen möchten. Für die junge Zielgruppe der Einrichtung steht am 15. März schon die nächste Veranstaltung an. Unter dem Motto „Glamour“ steigt hier dann die erste JUCA-Party. Passende Glitzer-Outfits können schon mal rausgesucht werden.

 


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